Die Stimmung zwischen Jorge Lorenzo und Valentino Rossi kühlte sich spätestens nach dem Rennwochenende in Sepang ab und erinnerte an die Vergangenheit. Zwischen 2008 und 2010 herrschte bei Yamaha teamintern Eiszeit. Die beiden Crews wurden durch eine Trennwand separiert. Solche Zustände soll es 2016 aber nicht geben, wenn es nach Rennleiter Lin Jarvis geht.
„Wir gehen mit der gleichen Herangehensweise wie in den vergangenen Jahren in die neue Saison“, betont der Yamaha-Rennleiter und stellt klar: „Es gibt keinen Grund für eine Wand in der Box. Eine unserer Stärken ist die Zusammenarbeit im Team. Wir haben verstanden, dass die Fahrer Gegner sind, doch die Mechaniker und die Crewchiefs arbeiten sehr gut zusammen.“
„Wenn wir eine Wand einführen würden, dann würde das dem Team und den Ingenieuren schaden. Das gehört der Vergangenheit an“, unterstreicht Jarvis, der wie Lorenzo auf eine Wiederholung des teaminternen Duells hofft: „Es ist ein gutes Zeichen, wenn Valentino der größte Gegner von Jorge ist. Dann wäre Yamaha führend. Unser großes Ziel ist es, die anderen Hersteller zu besiegen.“
Text von Sebastian Fränzschky
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