Die Yamaha-Piloten Marco Melandri und Eugene Laverty reisen als Zweiter und Vierter der WM nach Misano. Besonders der Italiener blickt zuversichtlich zu seinem Heimrennen: „Ich freu mich auf Misano. Es ist nicht weit von meinem Heimatort entfernt und ich kenne und mag die Strecke gut. Ich bin hier seit meiner Kindheit oft gefahren und habe in der Vergangenheit immer gut abgeschnitten.“
Nach der mageren Ausbeute in Miller hofft der ehemalige MotoGP-Pilot auf Wiedergutmachung: „Das schwierige Wochenende in Amerika kann ich hier hinter mir lassen. Das Team und ich haben das Problem von Miller ausgearbeitet. Wir entwickeln uns in die richtige Richtung. Ich bin zuversichtlich, mich dieses Wochenende an das volle Potenzial der Yamaha heranzuarbeiten.“ Hauptproblem war das Gefühl für das Vorderrad.
Teamkollege Laverty hat nach den zwei Siegen in Monza den Anschluss in der WM-Tabelle gefunden und hat guter Erinnerungen an Misano: „Letztes Jahr konnte ich das Supersport-Rennen mit einem großen Vorsprung gewinnen. Einige Teams haben hier getestet. Deswegen wird es anspruchsvoll. Es ist wichtig für mich, den guten Lauf seit Monza aufrechtzuerhalten.“
„Ich bin gespannt auf den schnellen Abschnitt am Ende der Gegengeraden“, merkt der Nordire an. „Das hat mit dem Supersport-Motorrad bereits Spaß gemacht und ich bin mir sicher, mit dem Superbike wird es noch interessanter.“ Hinter Carlos Checa hat Laverty in den letzten drei Rennen die meisten Punkte gesammelt. Der Abstand in der WM beträgt aber bereits 86 Zähler. Teamkollege Melandri liegt 62 Punkte hinter dem führenden Spanier.
Text von Sebastian Fränzschky
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