Valentino Rossi - ©LAT

©LAT – Beendet Valentino Rossi in Assen die
einjährige Durststrecke?

(Motorsport-Total.com) – Vor ziemlich exakt einem Jahr holte Yamaha den bisher letzten Sieg in der MotoGP.

Seit Valentino Rossis Erfolg am 25. Juni 2017 gelang dem erfolgsverwöhnten Yamaha-Werksteam kein weiterer Sieg. Umso wichtiger ist es für Rossi und Teamkollege Maverick Vinales, bei der diesjährigen Dutch TT zu glänzen. In der WM liegen die beiden Yamaha-Piloten auf den Positionen zwei und drei. Mehr als zweite und dritte Plätze waren für Vinales und Rossi in der laufenden Saison aber noch nicht drin.

„Es geht nach Assen, wo ich im vergangenen Jahr gewann. Das sorgt für gemischte Gefühle“, gesteht Rossi. „Einerseits bedeutet es, es ist lange her, dass ich und Yamaha ein Rennen gewinnen konnten. Wir müssen also hart arbeiten. Andererseits freue ich mich, denn Assen ist eine tolle Strecke.“

In der Vergangenheit konnte Rossi acht Mal in der Königsklasse gewinnen. 2002, 2004, 2005, 2007, 2009, 2013, 2015, und 2017 stand der Italiener ganz oben. Zudem gewann er zwei Mal in den kleinen Zweitaktklassen.

„Normalerweise sind wir auf dem TT-Kurs sehr stark, doch wir müssen abwarten, wie die Bedingungen sind und in welcher Situation wir uns befinden. Man weiß nie, was dort passiert“, weiß Rossi, der mit 27 Punkten Rückstand zur achten Station der Saison 2018 reist.

Vinales liegt weitere elf Punkte zurück. In Assen konnte der Spanier in der 125er-WM und in der Moto3 gewinnen. „Ich freue mich, denn das nächste Rennen findet auf der beeindruckenden Strecke in Assen statt. Wir sind bereits kurz vor dem Halbzeitpunkt der Saison. In der Meisterschaft liegen wir auf einer guten Position vor der Reise nach Holland“, versucht Vinales die positiven Aspekte zu nennen.

„Wir müssen uns weiter verbessern und konzentriert bleiben. Nach dem Montmelo-Test bin ich froh, denn er lief sehr gut für uns. Wir hatten ein tolles Gefühl. Ich denke, dass wir beim kommenden Rennen schnell sein können. Ich bin für das achte Rennwochenende sehr motiviert und gleichzeitig sehr konzentriert. In diesem Jahr gehen wir die Saison Rennen für Rennen an“, so der WM-Dritte.

Text von Sebastian Fränzschky

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