Yamaha dominierte dank Aleix Espargaro die Open-Wertung in der Saison 2014. Im Gegensatz zu Honda rüstete Yamaha die Open-Piloten mit konkurrenzfähigem Material aus.
Die Tech-3-Bikes der Saison 2013 erhielten eine andere Verkleidung und die Open-Software von Magneti Marelli. Damit schnürte Yamaha ein deutlich stärkeres Paket als Honda mit dem Production-Racer, der nach nur einer Saison eingemottet wurde.
Besonders viel Aufmerksamkeit genießt das Open-Projekt bei Yamaha aber nicht. Rennleiter Lin Jarvis stellt klar, dass die vier M1-Fahrer im Fokus stehen: „Unsere Hauptaufmerksamkeit schenken wir dem Werksteam und dem Tech-3-Team. Dieses Projekt betreiben wir zusätzlich, um die Meisterschaft zu unterstützen“, erklärt Jarvis im Gespräch mit ‚Motor Cycle News‚.
„Wir möchten mit diesem Projekt kein Geld verdienen, benötigen aber Ressourcen für den Support. Es ist wichtig für uns, ein qualitativ hochwertiges Team zu haben. Forward hat zwei gute Fahrer verpflichtet, um in der kommenden Saison erneut die Open-Meisterschaft zu gewinnen.
Wir sind sehr zufrieden“, bemerkt Jarvis, der überzeugt ist, dass Yamahas Strategie richtig ist: „Wir benötigen nicht vier oder sechs Fahrer. Wir sind mit zwei Fahrern zufrieden“, so der Yamaha-Rennleiter. Offen ist, wie viel Support Stefan Bradl in der neuen Saison erhalten wird. Laut Jarvis wird sich Yamaha auf Valentino Rossi, Jorge Lorenzo, Pol Espargaro und Bradley Smith konzentrieren.
Text von Sebastian Fränzschky
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