(Motorsport-Total.com) – Am Donnerstag haben sich die andalusische Regierung, die Verantwortlichen aus Jerez und die Dorna zusammengefunden und eine Vereinbarung getroffen, was die beiden geplanten MotoGP-Events angeht.
Die drei Parteien entwarfen einen Vorschlag, der nun der spanischen Regierung vorgelegt werden soll.
Der Plan sieht vor, dass die MotoGP am 19. Juli in die Saison 2020 startet. Dieses Event entspricht dem Spanien-Grand-Prix, der am vergangenen Wochenende hätte stattfinden sollen. Eine Woche später soll der Andalusien-Grand-Prix stattfinden, der ebenfalls auf dem Circuito de Jerez-Angel Nieto ausgetragen wird. Die Woche darauf soll die Superbike-WM in Jerez gastieren.
„Am Donnerstagmorgen hat die andalusische Regierung, die durch das Ministerium für Tourismus vertreten wurde, mit dem Stadtrat von Jerez und der Dorna eine Vereinbarung erzielt, zwei Renn-Wochenenden der Weltmeisterschaft plus ein Wochenende der Superbike-WM auf dem Kurs in Jerez zu veranstalten. Diese Events finden am 19. und am 26. Juli statt“, bestätigt Juan Marin, der Vize-Präsident der andalusischen Regierung.
„Wir müssen den Vorschlag der spanischen Regierung und danach dem Motorradweltverband FIM vorlegen“, nennt Marin die weitere Vorgehensweise. „Es ist eine großartige Nachricht“, betont der Politiker.
Die drei Renn-Wochenenden in Jerez sind als Geisterrennen geplant und finden ohne Zuschauer statt, sofern die spanische Regierung den Vorschlag akzeptiert. Zudem wird es Maßnahmen geben, mit denen die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet ist. Im Fahrerlager wird es zudem eine begrenzte Anzahl an Teammitgliedern geben.
Text von Sebastian Fränzschky, Co-Autor: German Garcia Casanova
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