Jarno Saarinen studierte an der Technischen Hochschule von Turku Ingenieurwesen. Nach dem Studium arbeitete er für Puch/Finnland und fuhr mit Puch Eisspeedway und Straßenrennen.
Im Jahr 1969 wurde Jarno Saarinen Finnischer Meister und konte 1970 auf einer privat finanzierten Yamaha TD2 250-cm³ den vierten WM-Gesamtrang einfahren.
Im Jahr 1971 trat Saarinen in den Klassen bis 250-cm³ und bis 350-cm³ an und belegte den dritten bzw. zweiten WM-Rang. Aufgrund dieser Leistungen bietete ihm Yamaha einen Werksvertrag für diese beiden Klassen an.
Saarinen holte sich den Titel bei den 250ern und dem zweiten WM-Platz in der größeren Klasse hinter Giacomo Agostini.
1973 trat Saarinen wieder in der 250-cm³-Klasse und zusätzlich mit der neuen Vierzylinder 2-Takt Yamaha in der 500-cm³-Klasse an. Er gewann die drei ersten Rennen der Saison in der kleinen und zwei von drei Rennen in der großen Klasse.
Am 20. Mai 1973, stürzte Renzo Pasolini in Monza im 250-cm³-Rennen in der ersten Kurve und löste einen Massensturz aus, in dem er und Saarinen ums Leben kamen. Yamaha zog sich daraufhin für den Rest der Saison aus der WM zurück.
Saarinen hat das HangOff perfektioniert und fuhr für seine Zeit aberwitzige Schräglagen.