Joey Dunlop Tribute

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Video von: jdwoodler | vom: 27.01.2008
Homepage: http://www.joeydunlopfoundation.com/

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Details: Joey Dunlop Tribute

In honor of a great man and great biker

William Joseph Joey Dunlop in Tallinn, Estland, geboren als William Joseph Dunlop) war ein erfolgreicher Motorradrennfahrer in Straßenrennen und bereits zu Lebzeiten eine Legende, weshalb er auch den Spitznamen King of the Road trug.

Sein erstes Rennen fuhr er im Jahr 1969 und nahm 1976 zum ersten Mal an der Tourist Trophy auf der Isle of Man teil. Ohne Kenntnisse des gefährlichen 60 km langen Kurses erreichte er in allen Rennen das Ziel und den respektablen 16. Rang. Schon im nächsten Jahr gewann er die Jubilee Classic und 1980 zum ersten Mal die 1000 cm³-Klasse auf Yamaha.

Mit seinen insgesamt 26 Siegen auf der Isle of Man ist er der Rekordhalter, gefolgt von Mike Hailwood mit 14 Siegen.

In 25 Jahren blieb er nur 8 Mal ohne Sieg auf der Insel, bei total 98 Starts gewann er 80 Preise. Er fuhr über 250 Runden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 180 km/h, seine schnellste Runde fuhr er im Jahr 2000 mit 199.34 kmh.

Seinen größten Sieg erreichte er im Jahr 2000, dem 32. Jahr seiner Rennkarriere: Er gewann die Königsklasse F1 auf einer für ihn komplett neuen, schlecht beherrschbaren Honda VTR SP1.

Für seine sportlichen Erfolge erhielt er 1986 den MBE.

Weniger bekannt waren Dunlops karitative Tätigkeiten für Waisenkinder. Mehrmals sammelte er in seiner Gegend alte Kleider, lud damit seinen Renntransporter und fuhr nach Rumänien, Bosnien oder Albanien. Für seine gemeinnützigen Tätigkeiten wurde er 1996 mit dem OBE ausgezeichnet.

Joey Dunlop verunglückte am 2. Juli 2000 bei einem von ihm selbst unterstützten internationalen Rennen in Tallinn, das zu keiner Meisterschaft zählte. Bei einsetzendem Regen stürzte er und prallte gegen einen Baum. Er hinterließ neben seiner Frau Linda fünf Kinder.

Im Jahre 2002 wurde ein Streckenabschnitt auf der Isle of Man nach ihm benannt, sowie ein Denkmal errichtet.

„I never really wanted to be a superstar. I just want to be myself. I hope that’s how people remember me.“ Ich wollte niemals wirklich ein Superstar sein. Ich will nur ich selbst sein. Ich hoffe, das es das ist, woran sich die Leute bei meinem Namen erinnern.

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