König GP 500 gefahren von Kim Newcombe in den 70er Jahren
Unter Verwendung des Einlassdrehschiebers baute der Berliner Dieter König sehr leistungsstarke Außenbord-Rennmotoren, mit denen ab 1960 bis Ende der 1980er-Jahre alle Welt- und Europameisterschaften in den Klassen 250 cm³, 350 cm³, 500 cm³ und 700 cm³ gewonnen wurden. Bei diesen Zwei- und Vierzylinder-Boxermotoren saß der Drehschieber seitlich am Kurbelgehäuse und wurde über einen Zahnriemen betätigt.
Ein auf Basis dieser Motoren gebautes Motorrad, die König 500GP, sorgte Anfang der 70er Jahre für Aufsehen in der GP-Szene.
Das Motorrad wurde von dem Neuseeländer Kim Newcombe konstruiert und pilotiert. Er kannte die Motoren als Außenborder-Bootsantriebe und heuerte bei KÖNIG an. Kim Newcombe gelang es, mit diesem Motorrad die Dominanz der MV Agusta zu brechen.
Im August '73 verunglückte er tödlich, wurde aber posthum zum Vizeweltmeister gekürt. Heute baut der ehemalige König-Werksfahrer Norbert Schüller in Langenfeld dieses Motorrad als Kauf-Kit. (Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schiebermotor)
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