Rupert Hollaus, geb. 4.9.1931 in Traisen in Niederösterreich, gestorben am 11.9. 1954 in Monza, Italien, wird 1954 Straßenweltmeister auf der Solitude in Stuttgard in der 125 ccm auf NSU Rennfox.
In der Saison 1954 wurde er auf NSU als bisher einziger Österreicher Straßenweltmeister in der 125ccm Klasse sowie Vizeweltmeister in der 250ccm -Klasse.
Hollaus gelang auch als erstem Österreicher 1954 ein Sieg bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man.
Info:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Hollaus
Für den werksseitigen Einsatz in der Klasse bis 125 cm³ von 1952 bis 1954 entwickelte NSU die Rennfox, deren Motor aber mit dem Motor der Serien-Fox nichts mehr gemeinsam hatte. In der ersten Ausführung war der Motor mit 54 mm Bohrung und Hub quadratisch ausgelegt. Mit zunächst zwei obenliegenden Nockenwellen, die eine rechtsseitige Königswelle antrieb, leistete er ca. 14 PS (10 kW) bei 11.000/min. Ab 1953 hatte er eine Bohrung von 58 mm und einen Hub von 47,3 mm sowie nur eine Nockenwelle mit Königwelle auf der linken Seite. Außerdem war das Kurbelgehäuse schmaler als bei der ersten Ausführung. Der Motor leistete im Sommer 1954 bei ebenfalls 11.000/min 18 PS (13 kW). Die Höchstgeschwindigkeit der ca. 80 kg schweren Maschine mit sogenannter "Blauwal"-Verkleidung lag bei 175 km/h.
Info:
http://de.wikipedia.org/wiki/NSU_Fox