Max Neukirchner muss nach Operation auf einen Start am Nürburgring verzichten!
Drei Wochen nach dem Sturz von Max in Imola wurde nach einem erneuten Check bei Dr. Kupfer, eine weitere Untersuchung in der Neurochirurgischen Abteilung von Prof. Dr. Steinmeier empfohlen.
Danach wurde in Absprache der behandelnden Ärzte entschieden, dass eine Operation zur Stabilisierung der Wirbelfraktur unumgänglich sei.
Bereits vier Tage nach der Diagnose wurde Max im Klinikum Chemnitz von Dr. Stöckel operiert. Der operative Eingriff wurde in zwei Schritten durchgeführt. Entscheidend für die Operation war die Erkenntnis, einerseits den Heilungsprozess nicht zu verzögern und andererseits Spätfolgen auszuschließen.
In der ersten Phase wurde der zertrümmerte Brustwirbel mit Schrauben stabilisiert. Der zweite Eingriff erfolgte dann drei Tage später, um die ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Lendenwirbel zu richten. Wie geplant wird Max am Nürburgring für die geplanten Aktionen von Suzuki und seine Fans zu Verfügung stehen.