Ab Rankweil geht es zuerst mit ziemlicher Steigung und einigen spassigen Kurven los. Es kommen dann aber schnell zahlreiche Dörfer und die Geschwindigkeit ist ständig limitiert auf 60, 50 und sogar 30km/h. Man fährt dann länger auf etwa gleichbleibender Höhe, bis weiter hinten im Tal die Strasse nur noch einspurig wird. Erst kurz darauf geht es dann mit der eigentlichen Passstrasse los, die nun sogar wieder etwas breiter ist. Die Strasse schlängelt sich schön aber etwas unübersichtlich durch den Wald. Oberhalb der Waldgrenze hat man dann eine sehr schöne Aussicht und kann nach der Passhöhe die 2. Flanke in etwas sportlicherer Gangart in Angriff nehmen. Die Strasse ist dann etwas übersichtlicher, bis sie später wieder 2-spurig wird und es leider wieder durch Dörfer mit den sehr zahlreichen Geschwindigkeits-Schildern geht.
In Damüls fährt man an eine Gabelung, bei der es links in Richtung Au zu den weiteren Pässen wie Hochtannberg-, Flexen- und Arlberg-Pass geht. Rechts fährt man kurz durch eine Galerie und wäre dann ruck zuck auf dem Faschinajoch. Fährt man also weiter in Richtung Au gibt es dann doch noch die ein oder andere Kurve, die man mit 80km/h fahren darf. Das Furkajoch hinterlässt einen etwas durchzogenen Eindruck. Die relativ kurze Passstrasse ist für Motorradfahrer ok. Dazwischen liegen aber einige doch eher langweilige Etappen.
Aus:
www.bikecam.ch