Motorrad Sportfahrertraining "Safe & Race" am Hockenheimring vom 19.05.2011

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Video von: Rennleitung110eV | vom: 12.01.2012
Homepage: www.rennleitung-110.de

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Details: Motorrad Sportfahrertraining "Safe & Race" am...

Zu einem besonders sportlichen Sicherheitstraining luden Rennleitung#110 am 19.5.2011 ins nordbadische Motodrom nach Hockenheim. Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Bike-Instruktor.de Max Würschum hatten die Rennkommissare aus Elementen herkömmlicher Fahrtrainings und Grundlagen des Rennstreckenfahrens ein Trainingskonzept erarbeitet, was speziell die Fahrer leistungsstarker Sportmotorräder ansprechen sollte.

Und sie kamen - 20 Teilnehmer aus Nah und Fern ließen sich zum Sensationspreis von 99,- Euro nicht lange bitten. Immerhin war sogar noch ein 20-minütiger Rennstreckenturn auf der traditionsreichen Grand Prix- Strecke sowie die Versorgung mit Getränken, Kaffee- und Kuchen mit einkalkuliert. Möglich machte diesen Sparpreis eine Einladung des Rheintal MSC, welcher an diesem Tag ein Motorradtraining auf der Rennstrecke abhielt.

Das sogenannte "Große Fahrerlager", in welchem normaler Weise Rennprofis ihre Zelte aufschlagen, wurde kurzerhand zur Aktionsfläche und Cheftrainer Max hatte ein straffes Trainingsprogramm geschnürt. "Besser Motorradfahren" lernen verspricht der Bike-Instruktor.de mit jedem seiner Trainings und nach einer informativen und lockeren Theorieeinheit ging es auch gleich ans Eingemachte.

Für die Highspeed-Hungrigen überraschend langsam, denn zunächst mal galt es den "instabilen Bereich" zu überwinden. Langsamfahrübungen schaffen die Grundlagen für jedes schnelle Treiben. "Wenn ihr Eure Maschine nicht sauber im Griff habt, braucht ihr gar nicht ans schnelle Fahren denken!", mahnte Max - "Genauigkeit vor Geschwindigkeit!!!", so sein Credo!

Beim anschließenden Training mit dem Schräglagentrainer, einem Auslegermotorrad mit Stützrädern, vielen dann die ersten Hemmungen und die Knieschleifer verdienten ihre ersten Sporen. Für manchen war damit schon das Tagesziel erreicht, nicht jedoch für die Rennleitung. Das Erlernte musste gleich noch auf der eigenen Maschine umgesetzt werden, ebenso wie es das richtige Bremsen zu üben galt. Aus hohen Geschwindigkeiten bis zum Stillstand; da tanzte das eine oder andere Hinterrad am Ende kontrolliert in der Luft.

All das konnte schließlich in einem besonders selektiven Handlingsparcour ungesetzt werden, der dem Trainer dazu diente, die "Safe-Racer" für das Ringerlebnis in passende Gruppen einzuteilen. Denn auch hier, auf dem weiten Rund des Hockenheimrings, wurden die Teilnehmer nicht alleine gelassen. Instruktorengeführt konnte jeder sich von den Vorzügen einer Rennstrecke überzeugen. Kein Gegenverkehr, beste Streckenbedingungen und genug Platz für Fehler, die auf der Straße schnell schlimme Folgen haben können. Am Ende des Tages war die Lektion klar - die Straße ist keine Rennstrecke, aber die Rennstrecke sehr wohl eine Straße!

Das Erlernte, ob Blickführung, Kurventechnik oder Körperhaltung kann auch im Alltag umgesetzt werden und kommt damit der Verkehrssicherheit zu Gute.

In Sportfahrertrainings werden keine Raser geboren. Bessere Fahrzeugkontrolle und Risikomanagement retten Leben!

Rick Lowag -

Gaskrank Video Partner



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