Ducati Supermono - nur für den Renneinsatz konzipiert.
Wiki sagt: Die Supermono debütierte 1993 und war ausschließlich für den Supermono-Renneinsatz konzipiert worden. Eine zulassungsfähige Straßenversion wurde nie gebaut. Das Design entstammte erstmals aus der Feder Pierre Terblanches, der später Chef-Designer bei Ducati werden sollte. Designanleihen der Supermono sollten sich später in der 1998 vorgestellten Neuauflage der SuperSport wiederfinden.
Das ungewöhnliche an der Supermono allerdings ist Ihr Motor: Da sich eine komplette Neukonstruktion für eine nicht sehr prestigeträchtige Rennklasse, noch dazu in Zeiten finanzieller Schwierigkeiten, nicht lohnte griff man auf den bewährten 90°V2 mit Desmodromik, Einspritzung und 4 Ventilen pro Zylinder zurück, bei dem der stehende Zylinder durch ein von dem zweiten Pleuel angelenktem Hebel mit Gegengewicht ersetzt wurde. Dieser Hebel tilgte die einzylindertypischen Vibrationen auf ein Minimum, so dass aus der Not heraus ein außergewöhnliches Motorenkonzept entstand. Durch den fehlenden stehenden Zylinder sowie der Verwendung eines leichten, selbsttragenden Kohlefaserhecks sank der Schwerpunkt gegenüber anderen Motorradkonzepten, was der Fahrdynamik zuträglich ist.
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