Iberallischee 2016 Asphaltpiraten - Motorradurlaub in Kroatien - 8 Tage, 2416km (Kroatien, Italien, Slowenien, Oesterreich). 7 Inseln: Pag, Krk, Ctres, Losinj, Brac, Pasman, Uglijan.
Den ganzen 1,5 Stunden Film über die tour gibts hier:
https://www.youtube.com/watch?v=jDEE-m67r9A
Der ganze Bericht ist unter:
http://www.asphaltpiraten.de/wordpress/iberallischee-kroatientour-2016/
Facts:
8 Motorradtage + 2 Autotage
Reisezeit: Mitte September
Motorradkilometer: 2416
Autokilometer: 1666
Moppedtachodifferenz: 105km
Verbrauch Sprit: Kawa 167,21 Liter – XJ 193,16 Liter
10 Tankstops
7 Inseln „gehoppt“ (Brac, Pasman, Uglijan, Pag, Krk, Cres, Losinj)
6 Fährfahrten
Best Rides:
N32 nördlich vom Nacionalni Park Risnjak
Jadranska Magistrala von Starigrad bis Karlobag
Učka Nature Park
Kosten:
Rund 900 Euro pro Person ohne Verschleißteile. Davon knapp die Hälfte für Übernachtungen.
Sprit 2016 zwischen 1,09 Euro in Österreich und 1,50 Euro in Italien. Kroatien im Schnitt 1,15 Euro pro Liter.
Das Hinterland von Kroatien (und Slowenien) ist einfach und „günstig“. In den Tourizonen herrschen normale Preise.
Tops:
Markaska
Grenzgebiet Slowenien-Kroatien auf dem Hinweg
Nochmal: Učka Nature Park
Flops:
Split
Brac (aus Motorradfahrsicht)
Plitvicer Seen (aus Motorradfahrsicht)
Hotels:
Dolomitenhof, Tristach
Hotel Jozef, Idrija
Gästehaus Attico Viva, Jezerce
Guest House Damir, Makarska
Hotel Zuco, Biograd
Adria Beach, Novi Vinodolski
Vitality Punta Hotel, Veli Losinj
Hotel La Bussola, Muggia
Hotel Holunderhof, Lienz
Prolog:
Wir schreiben das Jahr 2016 – September 2016.
Normalerweise fahren wir ja immer im Mai oder Juni auf unsere Jahrestour.
Doch seit September 2014 gibt es Piraten-Nachwuchs und der Kleine kommt in den Kindergarten. Da mussten wir erst mal abwarten, ob das auch was wird und klappt. Wir waren noch nie in so einer späten Jahreszeit im Süden unterwegs und dachten uns dabei, dass es in der Nachsaison nicht so voll sein wird wie in der Vor- bzw. Hauptsaison.
Während des Sommers hatte Cappo schon einen Masterplan erstellt, wo es langgehen soll.
„Die Slowenienreise und das Friaul 2011 war letztes mal so verregnet, da schließen wir nun an.“, sagte er locker weg.
„Ok – wo lang? Welche Richtung?“ fragte ich locker zurück.
„Wenn wir den Trailer von Angelika wieder bekommen könnten, schlage ich vor: Mopped auf n Hänger – bis Österreich – das Gespann da parken wie auf unserer Pyrenäentour und los: Österreich-Slowenien-Kroatien Küste und Inselhopping – Italien – und wieder nach Österreich.“ erklärte er mir seinen Plan.
Ich sagte: “Ok, ich bin dabei….“
Ein Motto der Reise hatten wir noch nicht, denn das finden wir immer während der Reise.
Es klappte alles bestens: Der Kleine geht gerne in den Kindergarten, wir bekamen von Angelika (an dieser Stelle noch mal ein riesiges „Dankeschön“) den Trailer und es ging am 06.09.2016 – 9 Uhr auf Tour.
Die Anfahrt, auf den Kopp 817km, verlief ohne nennenswerte Probleme, da wir uns beim Fahren abwechseln konnten. Wir brauchten 10 Stunden und 11 Minuten.