Wir überqueren das Flüsschen Guil, dann erhebt sich vor uns auf einem steil abfallenden Felsen eine der beeindruckendsten Grenzfestungen Frankreichs: Mont-Dauphin.
Vom Festungsbaumeister des Sonnenkönigs Ludwig XIV, Vauban, 1693 entworfen, erhebt sich das Bollwerk hoch über dem Tal. Bastionen, Kasernen und Waffenarsenale für 2.000 Soldaten wurden hier errichtet. Innerhalb der Festungsmauern gründete man, sogar eine kleine Stadt, die heute noch etwa 140 Einwohner beherbergt.
Das Felsplateau hat sogar noch für eine Kirche Platz. Mont-Dauphin wurde 2008 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.